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startseite> branchennachrichten> die erwartungen des japanischen finanzsektors hinsichtlich zinserhöhungen und marktturbulenzen
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tomoko amaya, eine schlüsselfigur der finanzbranche, sagte, die bank of japan werde die zinssätze wahrscheinlich noch vor jahresende erneut anheben. sie betonte, dass das tempo der zinserhöhungen angesichts der marktinstabilität ein besorgniserregenderer faktor sein werde als die höhe der zinssätze selbst. viele banken passen sich und ihre portfolios an, um den herausforderungen steigender zinssätze gerecht zu werden, und glauben, dass die bank of japan die zinssätze schneller als erwartet anheben könnte, wobei in diesem jahr zwei weitere zinserhöhungen möglich sind.
amaya tomoko sagte jedoch auch, dass die bank of japan die zinssätze weiter anheben werde, wenn die daten zeigen, dass japans wirtschaft und preise den erwartungen der zentralbank entsprechen. sie betonte, dass zinserhöhungen bei instabilen marktbedingungen mit vorsicht zu genießen seien, aber anzeichen einer erholung des marktvertrauens seien dennoch lohnenswert.
die beschreibung dieser szene lässt auf ein gefühl der angst schließen. wenn menschen mit wirtschaftlicher unsicherheit konfrontiert sind, sind sie voller unbehagen und sorgen. allerdings spiegelt amaya tomokos feste haltung auch eine rationale analyse der künftigen wirtschaftslage wider. sie glaubt, dass anzeichen einer erholung des marktvertrauens und die umsichtige entscheidungsfindung der zentralbank neue chancen mit sich bringen werden.
shinichi uchida, stellvertretender gouverneur der bank of japan, sagte, die zentralbank werde die zinssätze nicht erhöhen, wenn die märkte instabil seien. gouverneur kazuo ueda vertritt im grunde die gleiche position, sagte aber auch, dass die bank of japan die zinssätze weiter anheben werde, wenn die daten zeigen, dass japans wirtschaft und preise den erwartungen der zentralbank entsprechen.
tsutomu watanabe, ein ehemaliger boj-beamter und einer der führenden inflationsexperten japans, sagte letzte woche, dass die boj die zinssätze möglicherweise schneller anheben werde als erwartet, wobei in diesem jahr zwei weitere zinserhöhungen möglich seien. er erklärte, dass sich die preistrends zwar nicht verstärkt hätten, die zentrale aussage der bank of japan, dass die inflation „auf kurs“ sei, bedeute jedoch, dass die zentralbank grundsätzlich jederzeit maßnahmen ergreifen könne. da die warnungen eine nach der anderen kommen, macht sich der markt zunehmend sorgen, dass der „schwarze montag“ zurückkehren wird. und an diesem montag ging es an den japanischen aktien erneut turbulent zu. der nikkei 225-index fiel zu beginn um 1,61 %, dann weitete sich der rückgang schnell aus, erreichte einmal mehr als 3 % und schloss schließlich mit einem minus von 0,48 %.
marktstimmung und zinserhöhungen
als zentrale figur der finanzbranche spiegelt tomoko amayas haltung gegenüber zinserhöhungen die allgemeinen erwartungen und ängste des marktes wider. ihre feste haltung spiegelt auch eine rationale analyse der künftigen wirtschaftslage wider. sie glaubt, dass anzeichen einer erholung des marktvertrauens und die umsichtige entscheidungsfindung der zentralbank neue chancen mit sich bringen werden.
da der nikkei 225-index weiter fiel, wurde die marktstimmung noch angespannter. die menschen beginnen sich sorgen zu machen, dass der „schwarze montag“ zurückkehren wird. diese art von angst und furcht spiegelt die marktstimmung wider und spiegelt auch die unsicherheit des marktes über die zukünftige wirtschaftslage wider.
trotz anhaltender marktturbulenzen bleibt die bank of japan jedoch vorsichtig. sie glauben, dass anzeichen eines wiederhergestellten marktvertrauens und politische maßnahmen neue chancen mit sich bringen werden.