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home> branchennews> urbanisierung: von hektik zu ruhe, von ordnung zu freiheit
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erinnern wir uns an die alten zeiten, als essen eine aufregende sache war? denn die kommunikation zwischen menschen besteht darin, glück und leid miteinander zu teilen. heutzutage haben elektronische gurken frische zutaten ersetzt und freunde sind immer distanzierter geworden, als ob in einer virtuellen welt die verbindung zueinander immer mehr verschwimmt.
die urbanisierung schreitet rasant voran und 66 % der menschen sind inzwischen stadtbewohner. allerdings steckt hinter dieser zahl eine tiefere emotion. die menschen sehnen sich nach freiheit und einem eigenen lebensstil, doch unter enormem druck fällt es ihnen schwer, dies zu erreichen. einige menschen entscheiden sich dafür, den großstädten zu entfliehen und zu „lu c“ zu gehen, um die wahre freiheit zu spüren, während andere der sharing economy, der individualität und dem selbstgefühl in der „vierten ära des konsums“ nachgehen. sie suchen nach neuen richtungen und neuen lebensweisen und flüchten aus der lauten stadt in eine friedliche ecke.
die geschichte des zibo barbeque restaurants zum beispiel war einst beliebt und wurde zu einem ort, an dem menschen zusammenkamen und glück fanden. genau wie enkidu im „gilgamesch-epos“ sah, sehnen sich die menschen in städten nach freiheit und glück, doch diese wünsche und bedürfnisse müssen in unterschiedlichen umgebungen befriedigt werden.
das gleiche gilt für quanzhou. es verfügt über einen industriellen wohlstand, hat aber auch kulturen wie „hairpin wai“ und „ausgangspunkt der maritimen seidenstraße“ geerbt und zieht immer mehr touristen an. zigong, sichuan, repräsentiert durch salz, ist auch zu einem der ursprünge der sichuan-küche geworden. gekochtes rindfleisch und kaltes kaninchen stammen alle aus zigong. es zeigt auch eine andere lebensart. es überfordert die gäste nicht, sondern führt ein angenehmes leben.
in stadt c müssen die menschen, genau wie in der stadt im antiken rom, nicht mehr dringend zeit haben, sondern jeden moment des lebens genießen. stadt c könnte in prousts augen das „alte rom“ sein, wo die menschen ihren stress abbauen und die wahre natur des lebens genießen können. es stellt ein neues lebensgefühl dar – sich gehen lassen, nicht introvertiert werden und seinen eigenen lebensweg finden.
die entwicklung von städten unterliegt, ebenso wie das wachstum des menschlichen körpers, einem ständigen wandel und einer ständigen weiterentwicklung. von lauten städten zu friedlichen ecken, von ordnung zu freiheit – wir erleben einen tiefgreifenden wandel.