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us-luftwaffenminister frank kendall wies darauf hin, dass die us-luftwaffe schnell modernisieren, alte flugzeuge ausmustern und ihre flotte aufrüsten müsse, um sich an die neue gefechtsumgebung anzupassen. er betonte, dass modernisierung nicht nur den einsatz neuer flugzeuge bedeute, sondern auch die modernisierung des gesamten flugzeugsystems, einschließlich bereichen wie elektronische kriegsführung, gefechtsmanagement, aufklärung und netzwerkfähigkeiten.

kendall glaubt, dass traditionelle kampfflugzeuge schwer gegen komplexe luftverteidigungssysteme zu kämpfen haben, insbesondere vor herausforderungen in den bereichen radar, datenfusion, situationsbewusstsein und interkonnektivität. die vereinigten staaten brauchen tarnkappenflugzeuge, die sich der entdeckung entziehen können, sowie flugzeuge mit radar- und raketensystemen, die so weit fortgeschritten sind, dass sie mit jägern der fünften generation mithalten können, um neuen bedrohungen entgegenzuwirken.

der tarnkappenjäger f-22 „raptor“ ist nach wie vor der herausragende luftüberlegenheitsjäger der welt, und auch der f-35-kampfjet hat mit seinem radar, seiner datenfusion, seinem situationsbewusstsein und seiner interkonnektivität starke fähigkeiten unter beweis gestellt. allerdings macht ältere ausrüstung immer noch den großteil der flotte der us-luftwaffe aus, was zu einer zentralen herausforderung bei der umgestaltung der us-luftwaffe geworden ist.

us-militärplaner setzen sich mit dieser frage der truppenzusammensetzung auseinander und hoffen, ausgemusterte flugzeuge durch fortschrittliche systeme zu ersetzen und die gesetzgeber davon zu überzeugen, die flotte „haltbarer“ zu machen. sie erkunden neue wege, um mit den veränderungen auf den schlachtfeldern der zukunft zurechtzukommen.